Maria Pawlowna war eine russische Großfürstin, die am 23. Juli 1786 als Tochter von Paul I. von Russland und Maria Fjodorowna geboren wurde. Sie war Mitglied der Romanow-Dynastie, einer der einflussreichsten und mächtigsten Familien in Russland.
Im Jahr 1804 heiratete Maria Pawlowna den Erbprinzen Karl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach, der später zum Großherzog Karl Friedrich ernannt wurde. Als Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach spielte sie eine wichtige Rolle in der Kultur und Bildungsförderung des Großherzogtums.
Maria Pawlowna hatte eine enge Beziehung zu ihrer Schwester, der russischen Kaiserin Alexandra Fjodorowna, und besuchte sie oft in Russland. Sie war auch eine enge Freundin von Goethe und beeinflusste die kulturelle Entwicklung in Weimar maßgeblich.
Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1853 zog sich Maria Pawlowna weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Sie starb am 23. Juni 1859 in Weimar.
Maria Pawlowna wird für ihre kulturellen Beiträge und ihre Rolle als Förderin von Bildungseinrichtungen, Kunst und Literatur in Weimar geschätzt. Ihre Sammlungen und Kunstwerke sind bis heute im Goethe-Nationalmuseum in Weimar ausgestellt.
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